Falten auf der neu angebrachten Tapete sind mindestens so unangenehm für das Auge des Betrachters wie Blasen. Nur mit den Unterschied, dass sich Falten nach dem Trocknen der Tapete nicht mehr entfernen lassen. Daher ist direktes Handeln gefragt. Es finden sich zwei Hauptursachen für die Faltenbildung. Zum einen können Falten durch Fehler beim Glattstreichen der Tapete entstehen. Zum anderen bilden sie sich während des Trocknens bei Tapeten mit Papierträger aus, wenn die Einweichzeit zu kurz war. Auch alte Tapete als Untergrund oder Unebenheiten können den unschönen Faltenwurf hervorrufen, wobei der versierte Heimwerker wissen sollte, wie ein optimaler Tapetenuntergrund auszusehen hat. Falten sind generell im trockenen Zustand nicht mehr zu beseitigen und müssen daher während des Tapezierprozesses entfernt werden. Der Ratgeber erklärt die Ursachen, zeigt auf, was bei frischen Falten zu tun ist und erläutert, warum vorbeugen besser als heilen ist. Ursachen für Falten in der TapeteBeleuchten wir die Ursachen für die Faltenbildung einmal genauer: A: Falsche Vorgehensweise/ Nachlässigkeit beim Anstreichen bzw. GlattstreichenDas Anbringen der Tapete sollte äußerst sorgfältig und niemals unter Zeitdruck erfolgen. Denn hier entstehen oft die Probleme, die nachher wieder behoben werden müssen. Falten werden meist hineingerieben. Das passiert zum Beispiel, wenn die Tapete in größerem Umfang angedrückt wird und der Kleister schnell trocknet. Die Faustregel lautet hier: Die Tapete immer nur abschnittsweise andrücken und gleich glattstreichen. Auch die Richtungen beim Glattstreichen sind ausschlaggebend. Arbeiten Sie von oben nach unten und von rechts nach links. Wildes Umherstreichen ist tabu. Gehen Sie langsam vor und nutzen Sie entsprechend der Tapetenoberfläche das richtige Werkzeug zum Glattstreichen. Bei weichen, sensiblen und dünnen Oberflächen ist die Moosgummirolle geeignet, bei robusten Tapeten kann auch ein Andrückspachtel zum Einsatz kommen. Sollte sich trotzdem eine Falte einschleichen, so hängt die Vorgehensweise von der genauen Stelle und der konkreten Ausprägung ab. Minimale und kleine Falten können oftmals noch mit der Tapezierbürste oder Moosgummirolle vorsichtig geglättet werden. Bei stärkerer Ausprägung heißt die saubere Alternative: Tapete so weit wie nötig von der Wand abziehen und erneut andrücken und glattstreichen. B: Zu kurze Einweichzeit bei Tapeten mit PapierträgerIst das Trägermaterial der Tapete aus Papier gefertigt, benötigen die Tapetenbahnen nach dem Einkleistern und vor dem Anbringen eine Einweichzeit. Dabei dehnen sie sich aus. Das ist völlig normal. Die Einweichzeit ist auf dem Einleger vermerkt. Es ist sehr wichtig, dass diese Weichzeit für jede Bahn korrekt eingehalten wird, damit eine gleichmäßige Ausdehnung erfolgen kann. Ist das nicht der Fall und die Einweichzeit zu kurz, dehnt sich die Tapete an der Wand weiter aus. Das fällt im ersten Moment zwar nicht auf, aber das große Erstaunen kommt nach dem Trocknen. Denn dann treten mitunter Falten zu Tage, die durch den Schrumpfeffekt entstehen, wenn sich die Tapete wieder zusammenzieht. Diese Falten sind nicht mehr zu entfernen. Dagegen hilft nur noch die komplette Bahn zu ersetzen oder eine kreative Tarnungslösung, z.B. eine Wanddekoration. Halten Sie daher unbedingt die vorgeschriebenen Weichzeiten ein, um das Faltendilemma zu vermeiden. C: Auf alte Tapeten tapeziert oder unebener UntergrundEs ist gar nicht so selten, dass aus Zeitmangel oder wegen des Arbeitsaufwandes auf alte Tapeten tapeziert wird. Hier arbeitet dann auch der „Untergrund“ mit, wenn es sich um eine Tapete mit Papierträger handelt. Die alte Tapete wird wieder feucht und dehnt sich aus. So entstehen unweigerlich Divergenzen hinsichtlich einer gleichmäßigen Trocknung und das Resultat sind Falten in allen Dimensionen. Unebene Untergründe bilden ebenfalls keine Basis für den faltenfreien Tapetenspaß. Hier gestaltet sich schon das Glattstreichen schwierig, da man auf Erhebungen, Dellen, etc. arbeitet, was Falten vorprogrammiert. So vermeiden Sie Faltenwurf auf der TapeteDie wesentlichen Eckpfeiler für einen faltenfreien Tapeziererfolg in der Zusammenfassung:
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Bevor die neue Tapete an die Wand gebracht werden kann, muss zunächst die alte runter, sofern vorhanden. Doch wohin mit diesem besonderen „Abfall“? Oft liegt es vom Gefühl her nahe, diese abgelösten Tapeten im Altpapiercontainer zu entsorgen. Da gehören sie jedoch nicht hin, selbst wenn sie aus Papier hergestellt sind. Deshalb müssen sie fachgerecht entsorgt werden. Das trifft ebenfalls auf Tapetenreste und Rollen, die nicht mehr benötigt werden, zu. Tapeten sind grundsätzlich kein AltpapierDer Tapetenmarkt bietet heute eine Vielzahl von Tapetenmodellen nach jedem Geschmack und mit verschiedenen Oberflächen. Eine Tapete besteht zumeist nicht nur aus mehreren Schichten, sondern auch aus vielen unterschiedlichen Materialien. So finden sich Tapeten mit Papier- oder Vliesträger, auf die Naturfasern wie Gras oder Holz, synthetische oder natürliche Textilfasern, Aluminium (Metalltapeten), Effektfolien oder Glasperlen aufgebracht sind. Hinzu kommen je nach Art und Design weitere Beschichtungen, Veredelungen und Substanzen. All diese Komponenten machen eine sortenreine Trennung, wie sie das Recycling voraussetzt, unmöglich. Nicht jede Veredelung ist optisch offensichtlich, weshalb bei Tapeten, deren Träger und Oberfläche aus Papier bestehen, die Versuchung groß ist, sie dem Altpapier zuzuordnen. Tapeten, die bereits an der Wand verarbeitet wurden, sind zudem mit Kleister behandelt. Sie können außerdem Rückstände vom Untergrund wie abblätternden Putz, durchdringende Farbschichten, Schimmel und sonstige Verunreinigungen aufweisen. Unterm Strich bleibt es aber unerheblich, aus welchen Materialien Tapeten explizit gefertigt sind, ob sie komplett oder teilweise aus Papier bestehen, schon verklebt wurden, Rückstände aufweisen oder unbenutzt sind. Denn alle Tapeten haben eine besondere Eigenschaft, die das Altpapierrecycling ausschließt: Sie sind nassfest. Das heißt, sie lösen sich nicht oder nur extrem schwer in Wasser auf. Um jedoch Papier wiederverwerten zu können, ist eine problemlose Auflösung in Wasser unerlässlich. Deshalb können Sie sich einfach merken: Tapeten, ob als Rollenrest oder von der Wand abgelöst, gehören nicht zum Altpapier.
Tapeten entsorgen - So funktioniert´sTapeten werden je nach Menge und Vorgaben der kommunalen Abfallwirtschaft als Restmüll, Sperrmüll, Baustellenabfälle oder Bauschutt behandelt. Hier gilt: Geringe Mengen können in den Hausmüll, also in die Restabfalltonne, gegeben werden. Bei größeren Mengen sollten Sie sich bei ihrer Stadt/Kommune erkundigen, welche konkreten Möglichkeiten oder Annahmestellen es für die Entsorgung gibt. Das wird nämlich unterschiedlich gehandhabt. So können vielerorts spezielle Abfallsäcke für die abgelösten Tapeten bzw. unverbrauchte Tapetenreste/Rollen erworben werden, die mit dem Hausmüll abgefahren werden. Mitunter ist es möglich, mehrere ungebrauchte Tapetenrollen zum Sperrmüll zu stellen. Wertstoff- oder Recyclinghöfe, die sowohl recyclingfähige Materialien als auch Sperrmüll und sonstige, nicht näher definierte Abfälle annehmen, sind ebenfalls Anlaufstellen für die Tapetenentsorgung. Dort können Tapeten meist gebührenpflichtig abgegeben werden. Vielfach sind auch Entsorgungsverbände zuständig, die Deponien zur Müllverbrennung betreiben, wo die Tapeten kostenlos oder kostenpflichtig angeliefert werden können. Deponien bieten je nach Ausrichtung mehrere verschiedene Sortierungsanlagen, darunter auch solche für Baustellenabfälle oder Bauschutt. Je nachdem, welche Regelungen gelten, können Tapeten als Baustellenabfälle oder Bauschutt eingeordnet werden. Die Adressen der Entsorgungsverbände können Sie über die zuständigen Stellen der Stadt oder Gemeinde (Abfallberatung) erfahren oder im Internet für Ihre Region recherchieren. Wenn Sie Tapete in die Restmülltonne geben möchten, sollten Sie die abgelösten Stücke möglichst mehrfach zusammenfalten. Das verringert das Volumen. Zudem ist es angeraten, die Stücke in einen Müllbeutel zu geben, damit verhindert wird, dass sie beim Leeren an den Innenseiten des Müllbehälters kleben bleiben. Abgelöste Tapete, die Sie zu einer Müllverbrennungsanlage/Deponie oder zum Wertstoffhof transportieren, sollte in Müllsäcken verpackt sein. Tapeten-/Rollenreste kreativ verwerten statt wegwerfenBeim Tapetenkauf empfiehlt es sich, immer eine Extra-Rolle mit zu bestellen für den Fall, dass mal eine Bahn ausgetauscht werden muss oder kleinere Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Daher sollten Sie unbenutzte Rollen nicht voreilig entsorgen. In Tapetenresten steckt jede Menge Kreativpotential. Damit lassen sich Möbel und Holztreppen schick aufpeppen oder tolle Bastelideen verwirklichen. Entdecken Sie doch gleich in unserem Blog, was mit und aus Tapetenresten so alles gezaubert werden kann. Es lohnt sich und ist vor allen Dingen sehr individuell. Wenn Sie selbst nicht Hand anlegen wollen, verschenken Sie die Tapetenreste an Kindergärten, Schulen, Freunde oder Bekannte. Sollten Sie gleich mehrere Rollen übrig haben, ist auch der Privatverkauf eine Option. from https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/alte-tapeten-und-tapetenreste-richtig-entsorgen Bevor die neue Tapete an die Wand gebracht werden kann, muss zunächst die alte runter, sofern vorhanden. Doch wohin mit diesem besonderen „Abfall“? Oft liegt es vom Gefühl her nahe, diese abgelösten Tapeten im Altpapiercontainer zu entsorgen. Da gehören sie jedoch nicht hin, selbst wenn sie aus Papier hergestellt sind. Deshalb müssen sie fachgerecht entsorgt werden. Das trifft ebenfalls auf Tapetenreste und Rollen, die nicht mehr benötigt werden, zu. Tapeten sind grundsätzlich kein AltpapierDer Tapetenmarkt bietet heute eine Vielzahl von Tapetenmodellen nach jedem Geschmack und mit verschiedenen Oberflächen. Eine Tapete besteht zumeist nicht nur aus mehreren Schichten, sondern auch aus vielen unterschiedlichen Materialien. So finden sich Tapeten mit Papier- oder Vliesträger, auf die Naturfasern wie Gras oder Holz, synthetische oder natürliche Textilfasern, Aluminium (Metalltapeten), Effektfolien oder Glasperlen aufgebracht sind. Hinzu kommen je nach Art und Design weitere Beschichtungen, Veredelungen und Substanzen. All diese Komponenten machen eine sortenreine Trennung, wie sie das Recycling voraussetzt, unmöglich. Nicht jede Veredelung ist optisch offensichtlich, weshalb bei Tapeten, deren Träger und Oberfläche aus Papier bestehen, die Versuchung groß ist, sie dem Altpapier zuzuordnen. Tapeten, die bereits an der Wand verarbeitet wurden, sind zudem mit Kleister behandelt. Sie können außerdem Rückstände vom Untergrund wie abblätternden Putz, durchdringende Farbschichten, Schimmel und sonstige Verunreinigungen aufweisen. Unterm Strich bleibt es aber unerheblich, aus welchen Materialien Tapeten explizit gefertigt sind, ob sie komplett oder teilweise aus Papier bestehen, schon verklebt wurden, Rückstände aufweisen oder unbenutzt sind. Denn alle Tapeten haben eine besondere Eigenschaft, die das Altpapierrecycling ausschließt: Sie sind nassfest. Das heißt, sie lösen sich nicht oder nur extrem schwer in Wasser auf. Um jedoch Papier wiederverwerten zu können, ist eine problemlose Auflösung in Wasser unerlässlich. Deshalb können Sie sich einfach merken: Tapeten, ob als Rollenrest oder von der Wand abgelöst, gehören nicht zum Altpapier.
Tapeten entsorgen - So funktioniert´sTapeten werden je nach Menge und Vorgaben der kommunalen Abfallwirtschaft als Restmüll, Sperrmüll, Baustellenabfälle oder Bauschutt behandelt. Hier gilt: Geringe Mengen können in den Hausmüll, also in die Restabfalltonne, gegeben werden. Bei größeren Mengen sollten Sie sich bei ihrer Stadt/Kommune erkundigen, welche konkreten Möglichkeiten oder Annahmestellen es für die Entsorgung gibt. Das wird nämlich unterschiedlich gehandhabt. So können vielerorts spezielle Abfallsäcke für die abgelösten Tapeten bzw. unverbrauchte Tapetenreste/Rollen erworben werden, die mit dem Hausmüll abgefahren werden. Mitunter ist es möglich, mehrere ungebrauchte Tapetenrollen zum Sperrmüll zu stellen. Wertstoff- oder Recyclinghöfe, die sowohl recyclingfähige Materialien als auch Sperrmüll und sonstige, nicht näher definierte Abfälle annehmen, sind ebenfalls Anlaufstellen für die Tapetenentsorgung. Dort können Tapeten meist gebührenpflichtig abgegeben werden. Vielfach sind auch Entsorgungsverbände zuständig, die Deponien zur Müllverbrennung betreiben, wo die Tapeten kostenlos oder kostenpflichtig angeliefert werden können. Deponien bieten je nach Ausrichtung mehrere verschiedene Sortierungsanlagen, darunter auch solche für Baustellenabfälle oder Bauschutt. Je nachdem, welche Regelungen gelten, können Tapeten als Baustellenabfälle oder Bauschutt eingeordnet werden. Die Adressen der Entsorgungsverbände können Sie über die zuständigen Stellen der Stadt oder Gemeinde (Abfallberatung) erfahren oder im Internet für Ihre Region recherchieren. Wenn Sie Tapete in die Restmülltonne geben möchten, sollten Sie die abgelösten Stücke möglichst mehrfach zusammenfalten. Das verringert das Volumen. Zudem ist es angeraten, die Stücke in einen Müllbeutel zu geben, damit verhindert wird, dass sie beim Leeren an den Innenseiten des Müllbehälters kleben bleiben. Abgelöste Tapete, die Sie zu einer Müllverbrennungsanlage/Deponie oder zum Wertstoffhof transportieren, sollte in Müllsäcken verpackt sein. Tapeten-/Rollenreste kreativ verwerten statt wegwerfenBeim Tapetenkauf empfiehlt es sich, immer eine Extra-Rolle mit zu bestellen für den Fall, dass mal eine Bahn ausgetauscht werden muss oder kleinere Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Daher sollten Sie unbenutzte Rollen nicht voreilig entsorgen. In Tapetenresten steckt jede Menge Kreativpotential. Damit lassen sich Möbel und Holztreppen schick aufpeppen oder tolle Bastelideen verwirklichen. Entdecken Sie doch gleich in unserem Blog, was mit und aus Tapetenresten so alles gezaubert werden kann. Es lohnt sich und ist vor allen Dingen sehr individuell. Wenn Sie selbst nicht Hand anlegen wollen, verschenken Sie die Tapetenreste an Kindergärten, Schulen, Freunde oder Bekannte. Sollten Sie gleich mehrere Rollen übrig haben, ist auch der Privatverkauf eine Option. from https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/827 Wenn nach dem Tapezieren bzw. der Trocknung offene Nähte erkennbar sind, dann ist das ärgerlich und beeinträchtigt das Gesamtbild. Doch dieses Problem lässt sich in der Regel gut beheben. Der Ratgeber zeigt auf, welche Ursachen zu offenen Nähten nach dem Tapezieren führen können, wie Sie diesen vorbeugen und aufgegangene Nähte fachgerecht schließen. Ursachen für offene Nähte und wie man ihnen vorbeugtWenn sich die Nahtstellen lösen, kann es hierfür gleich mehrere Gründe geben. Mitunter reicht einer, um die offene Naht herbeizuführen oder es treffen gleich mehrere ungünstige Faktoren zusammen. Im Einzelnen: 1. Der Untergrund ist nicht richtig vorbereitetEs kann nicht oft genug gesagt werden, wie immens wichtig die Untergrundvorbereitung ist. Offene Nähte können entstehen, wenn sich der Untergrund sehr saugfähig oder kaum saugfähig zeigt. Beides wirkt sich negativ auf die Trockenspannung aus. Auch alte Farbschichten oder Unebenheiten, die nicht sorgfältig entfernt oder behandelt wurden, führen zu Problemen bei der Tapetenhaftung. Ist der Untergrund stark saugend, muss er ebenso wie ein schwach saugender, abgesperrter oder abfärbender Untergrund mit den entsprechenden Produkten vorbereitet werden. Alte Anstriche, lose Teile und sämtliche Unregelmäßigkeiten sind zu beseitigen. Bei schwierigen Untergründen kann auch eine Makulaturtapete die richtige Lösung sein. Im Zweifel lassen Sie sich am besten beraten. 2. Unregelmäßige Weichzeiten & Trocknung bei Tapeten mit PapierträgerTapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Weichzeit, die sich nach der Tapetenart richtet und für jede Bahn akkurat einzuhalten ist. Abweichungen (zu kurze, zu lange Einweichzeit, unterschiedliche Einweichzeiten je Bahn) begünstigen offene Nähte. Eine trockene Standard-Tapetenbahn misst in der Breite 53 cm, im eingekleisterten Zustand hat sie sich auf ca. 54 cm ausgedehnt. Die Einhaltung der vorgegebenen Weichzeit für jede Bahn dient also dazu, dass der Zuwachs von ca. 1 cm bei jeder Bahn erreicht wird. Während des Trocknungsprozesses zieht sich die Tapete wieder zusammen und spannt sich auf dem Untergrund glatt, wenn der Kleister anzieht. Dieser sollte also schneller trocknen als die Tapete. Das ist der Fall bei einer moderaten Raumtemperatur um die 18 Grad. Durch eine zu hohe Temperatur im Raum oder Zugluft trocknet hingegen die Tapete schneller als der Kleister, die Trockenspannung kann nicht ausgeglichen werden, was die Nähte aufplatzen lässt. Versiegelte Untergründe, die keine Feuchtigkeit durchlassen, in Verbindung mit beschichteten Tapeten (z.B. Vinyl) können hingegen für einen zu langen Trocknungsprozess sorgen, der Kleister bleibt zu lange feucht. Auch hier kann die Trockenspannung nicht optimal ausgeglichen werden, was später offene Nähte hervorbringt. 3. Ränder bei Papiertapeten weisen zu wenig Kleister auf oder sind angetrocknetBei den Seitenrändern einer jeden Papiertapetenbahn ist der Kleisterauftrag besonders sorgfältig durchzuführen. Die Ränder sollten vollständig, aber nicht übermäßig bedeckt sein. Das Zusammenlegen der Bahnen zum Einweichen muss so erfolgen, dass die Ränder passgenau aufeinandertreffen und nicht verschoben sind, sonst trocknen die unbedeckten Stellen aus. Optimal ist es, die zusammengelegte Tapete noch einmal aufzurollen, um ein Hochstellen der Kanten und damit das Austrocknen zu verhindern. 4. Falscher oder zu schwacher KleisterEs versteht sich von selbst, den richtigen Tapetenkleister zu verwenden. Hinweise dazu finden sich auf dem Tapeteneinleger. Bei schweren und beschichteten Tapeten wird oftmals die Zugabe von Dispersionskleber empfohlen. Auch hierzu sind Angaben auf dem Einleger vermerkt. Greifen Sie lieber zu hochwertigen Markenprodukten als zu Billigware. Das zahlt sich nachweislich im Ergebnis aus. Wenn die Wand eingekleistert wird (Tapeten mit Vliesträger), gehen Sie am besten bahnenweise vor. So stehen Sie nicht unter Druck, können Bahn für Bahn in Ruhe angehen und verhindern ein Antrocknen des Kleisters. Kleistern Sie die Wand immer ca. 2 cm über die Bahnbreite hinaus ein, um sicherzustellen, dass die ganze Tapetenbahn erfasst wird. 5. Temperaturschwankungen & oft übersehene WärmefaktorenOb es sich um eine Tapete mit Papier- oder Vliesträger handelt -Temperaturschwankungen und eine starke Wärmezufuhr wirken sich ungünstig auf die Nähte aus. Das fängt schon beim Lagern der Tapete an. Nach dem Kauf sollte sie unverzüglich in dem Raum gelagert werden, in dem sie verarbeitet wird, mindestens jedoch 48 Stunden vorher. Ideal zum Tapezieren und für die Trocknung der Tapete ist eine Raumtemperatur von 18 Grad. Während und wenige Tage nach dem Tapezieren sollte die Raumtemperatur keinen starken Schwankungen ausgesetzt sein. Oft übersehen werden Wärmefaktoren wie starke Sonneneinstrahlung, Lampen, die starke Hitze entwickeln oder Öfen und Heizungen, hinter denen tapeziert wird. 6. Unsachgemäße Behandlung der NahtstellenAb der zweiten Bahn ist größte Aufmerksamkeit bei den Nähten angebracht. Das bedeutet, dass die Tapeten exakt Stoß auf Stoß geklebt werden müssen, weder überlappend noch mit einem Spalt Luft dazwischen. Verwenden Sie zum Andrücken der Tapete an den Nahtstellen einen geeigneten konischen Nahtroller. So schließen Sie offene Nähte professionellOffene Nähte können auch den Profis passieren, niemand ist eben perfekt. Zum Glück gehört dieses Tapezierproblem der Kategorie „weniger tragisch“ an und ist leicht zu beheben. Sie brauchen dazu eine geringe Menge Kleister, am besten Sie nutzen einen Rest vom bereits angerührten. Ansonsten rühren Sie den Kleister neu an. Je nach Größe der offenen Naht, nehmen Sie einen passenden Pinsel zur Hand. Hier sind solche mit einem langen Stiel ideal, da sie damit genügend Reichweite zum Arbeiten haben. Tauchen Sie den Pinsel in den Kleister ein und streifen Sie überschüssiges Material ab. Nun führen Sie die Pinselspitze vorsichtig unter die Tapete, bis Sie einen Widerstand spüren. Tragen Sie den Kleister sorgfältig an den trockenen Stellen und auf den Untergrund auf. Behandeln Sie alle offenen Nahtstellen einer Bahn nacheinander, drücken Sie diese aber noch nicht an. Gönnen Sie den eingekleisterten Nähten eine kurze Einweichzeit. Dann drücken Sie die Tapete mit einer Moosgummirolle oder einem Nahtroller an und verteilen den Kleister in Längsrichtung, damit überschüssiger Kleister herausgedrückt wird. Diesen mit einem feuchten Lappen abstreichen. Alternativ und wenn die Nähte immer wieder aufgehen, sollte ein spezieller Nahtkleber zum Einsatz kommen, der im Fachhandel oder Baumarkt für kleines Geld erhältlich ist. Der Klebstoff wird direkt aus der Tube auf die Tapete aufgetragen und mit einem Pinsel oder Wattestäbchen verteilt. from https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/offene-naehte-nach-dem-tapezieren-vorbeugung-und-behandlung Wenn nach dem Tapezieren bzw. der Trocknung offene Nähte erkennbar sind, dann ist das ärgerlich und beeinträchtigt das Gesamtbild. Doch dieses Problem lässt sich in der Regel gut beheben. Der Ratgeber zeigt auf, welche Ursachen zu offenen Nähten nach dem Tapezieren führen können, wie Sie diesen vorbeugen und aufgegangene Nähte fachgerecht schließen. Ursachen für offene Nähte und wie man ihnen vorbeugtWenn sich die Nahtstellen lösen, kann es hierfür gleich mehrere Gründe geben. Mitunter reicht einer, um die offene Naht herbeizuführen oder es treffen gleich mehrere ungünstige Faktoren zusammen. Im Einzelnen: 1. Der Untergrund ist nicht richtig vorbereitetEs kann nicht oft genug gesagt werden, wie immens wichtig die Untergrundvorbereitung ist. Offene Nähte können entstehen, wenn sich der Untergrund sehr saugfähig oder kaum saugfähig zeigt. Beides wirkt sich negativ auf die Trockenspannung aus. Auch alte Farbschichten oder Unebenheiten, die nicht sorgfältig entfernt oder behandelt wurden, führen zu Problemen bei der Tapetenhaftung. Ist der Untergrund stark saugend, muss er ebenso wie ein schwach saugender, abgesperrter oder abfärbender Untergrund mit den entsprechenden Produkten vorbereitet werden. Alte Anstriche, lose Teile und sämtliche Unregelmäßigkeiten sind zu beseitigen. Bei schwierigen Untergründen kann auch eine Makulaturtapete die richtige Lösung sein. Im Zweifel lassen Sie sich am besten beraten. 2. Unregelmäßige Weichzeiten & Trocknung bei Tapeten mit PapierträgerTapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Weichzeit, die sich nach der Tapetenart richtet und für jede Bahn akkurat einzuhalten ist. Abweichungen (zu kurze, zu lange Einweichzeit, unterschiedliche Einweichzeiten je Bahn) begünstigen offene Nähte. Eine trockene Standard-Tapetenbahn misst in der Breite 53 cm, im eingekleisterten Zustand hat sie sich auf ca. 54 cm ausgedehnt. Die Einhaltung der vorgegebenen Weichzeit für jede Bahn dient also dazu, dass der Zuwachs von ca. 1 cm bei jeder Bahn erreicht wird. Während des Trocknungsprozesses zieht sich die Tapete wieder zusammen und spannt sich auf dem Untergrund glatt, wenn der Kleister anzieht. Dieser sollte also schneller trocknen als die Tapete. Das ist der Fall bei einer moderaten Raumtemperatur um die 18 Grad. Durch eine zu hohe Temperatur im Raum oder Zugluft trocknet hingegen die Tapete schneller als der Kleister, die Trockenspannung kann nicht ausgeglichen werden, was die Nähte aufplatzen lässt. Versiegelte Untergründe, die keine Feuchtigkeit durchlassen, in Verbindung mit beschichteten Tapeten (z.B. Vinyl) können hingegen für einen zu langen Trocknungsprozess sorgen, der Kleister bleibt zu lange feucht. Auch hier kann die Trockenspannung nicht optimal ausgeglichen werden, was später offene Nähte hervorbringt. 3. Ränder bei Papiertapeten weisen zu wenig Kleister auf oder sind angetrocknetBei den Seitenrändern einer jeden Papiertapetenbahn ist der Kleisterauftrag besonders sorgfältig durchzuführen. Die Ränder sollten vollständig, aber nicht übermäßig bedeckt sein. Das Zusammenlegen der Bahnen zum Einweichen muss so erfolgen, dass die Ränder passgenau aufeinandertreffen und nicht verschoben sind, sonst trocknen die unbedeckten Stellen aus. Optimal ist es, die zusammengelegte Tapete noch einmal aufzurollen, um ein Hochstellen der Kanten und damit das Austrocknen zu verhindern. 4. Falscher oder zu schwacher KleisterEs versteht sich von selbst, den richtigen Tapetenkleister zu verwenden. Hinweise dazu finden sich auf dem Tapeteneinleger. Bei schweren und beschichteten Tapeten wird oftmals die Zugabe von Dispersionskleber empfohlen. Auch hierzu sind Angaben auf dem Einleger vermerkt. Greifen Sie lieber zu hochwertigen Markenprodukten als zu Billigware. Das zahlt sich nachweislich im Ergebnis aus. Wenn die Wand eingekleistert wird (Tapeten mit Vliesträger), gehen Sie am besten bahnenweise vor. So stehen Sie nicht unter Druck, können Bahn für Bahn in Ruhe angehen und verhindern ein Antrocknen des Kleisters. Kleistern Sie die Wand immer ca. 2 cm über die Bahnbreite hinaus ein, um sicherzustellen, dass die ganze Tapetenbahn erfasst wird. 5. Temperaturschwankungen & oft übersehene WärmefaktorenOb es sich um eine Tapete mit Papier- oder Vliesträger handelt -Temperaturschwankungen und eine starke Wärmezufuhr wirken sich ungünstig auf die Nähte aus. Das fängt schon beim Lagern der Tapete an. Nach dem Kauf sollte sie unverzüglich in dem Raum gelagert werden, in dem sie verarbeitet wird, mindestens jedoch 48 Stunden vorher. Ideal zum Tapezieren und für die Trocknung der Tapete ist eine Raumtemperatur von 18 Grad. Während und wenige Tage nach dem Tapezieren sollte die Raumtemperatur keinen starken Schwankungen ausgesetzt sein. Oft übersehen werden Wärmefaktoren wie starke Sonneneinstrahlung, Lampen, die starke Hitze entwickeln oder Öfen und Heizungen, hinter denen tapeziert wird. 6. Unsachgemäße Behandlung der NahtstellenAb der zweiten Bahn ist größte Aufmerksamkeit bei den Nähten angebracht. Das bedeutet, dass die Tapeten exakt Stoß auf Stoß geklebt werden müssen, weder überlappend noch mit einem Spalt Luft dazwischen. Verwenden Sie zum Andrücken der Tapete an den Nahtstellen einen geeigneten konischen Nahtroller. So schließen Sie offene Nähte professionellOffene Nähte können auch den Profis passieren, niemand ist eben perfekt. Zum Glück gehört dieses Tapezierproblem der Kategorie „weniger tragisch“ an und ist leicht zu beheben. Sie brauchen dazu eine geringe Menge Kleister, am besten Sie nutzen einen Rest vom bereits angerührten. Ansonsten rühren Sie den Kleister neu an. Je nach Größe der offenen Naht, nehmen Sie einen passenden Pinsel zur Hand. Hier sind solche mit einem langen Stiel ideal, da sie damit genügend Reichweite zum Arbeiten haben. Tauchen Sie den Pinsel in den Kleister ein und streifen Sie überschüssiges Material ab. Nun führen Sie die Pinselspitze vorsichtig unter die Tapete, bis Sie einen Widerstand spüren. Tragen Sie den Kleister sorgfältig an den trockenen Stellen und auf den Untergrund auf. Behandeln Sie alle offenen Nahtstellen einer Bahn nacheinander, drücken Sie diese aber noch nicht an. Gönnen Sie den eingekleisterten Nähten eine kurze Einweichzeit. Dann drücken Sie die Tapete mit einer Moosgummirolle oder einem Nahtroller an und verteilen den Kleister in Längsrichtung, damit überschüssiger Kleister herausgedrückt wird. Diesen mit einem feuchten Lappen abstreichen. Alternativ und wenn die Nähte immer wieder aufgehen, sollte ein spezieller Nahtkleber zum Einsatz kommen, der im Fachhandel oder Baumarkt für kleines Geld erhältlich ist. Der Klebstoff wird direkt aus der Tube auf die Tapete aufgetragen und mit einem Pinsel oder Wattestäbchen verteilt. from https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/821 Die erste eigene (wenn auch angemietete) Wohnung zu beziehen, bedeutet einen großen Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Endlich frei von starren Konventionen und eingefleischten Stil-Vorgaben der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Wer bisher nur ein Zimmer im Elternhaus bewohnt hat, sieht jetzt in anderen Dimensionen, hat meist deutlich mehr Platz und vor allen Dingen Freiraum in Sachen Gestaltung. Auch die erste eigene gemeinsame Wohnung bildet für Paare und junge Familien einen neuen Lebensabschnitt, der „Nestbau“ kann beginnen. So oder so - die Wandgestaltung ist ein großes Thema in den ersten eigenen vier Wänden und Tapeten zählen zu den Favoriten für die stimmungs- und stilvolle Wandgestaltung. Der Ratgeber zeigt auf, welche Überlegungen zur Tapetengestaltung und Auswahl voran gehen sollten, welche Punkte vorab mit dem Vermieter zu klären sind und wie sich das Tapezieren leicht gestaltet. Mitunter ist die Design Tapete bei einem etwaigen Auszug wieder zu entfernen, weshalb die Tapetenart hier eine entscheidende Rolle spielt. Wohnraumanalyse und Ideenfindung für TapetenDie passende Wohnung ist gefunden und die Vorfreude auf das Umsetzen der kreativen Ideen groß. Doch damit eine Wohlfühloase entsteht, sind Analyse und Planung wichtig. Zwar existieren sicher schon geniale Vorstellungen in den Gedanken, doch diese sollen mit den vorherrschenden Voraussetzungen kompatibel sein.
Jede Wohnung zeigt sich bezüglich Raumangebot und Raumschnitt anders. Die erste eigene Wohnung kann ein Neubau oder frisch renoviert sein oder es handelt sich um eine Wohnung in einer älteren Bestandsimmobilie, in der eine Neugestaltung der Wände durch den Vermieter ausdrücklich vorgesehen ist. Nachfolgend sind die einzelnen Schritte aufgeführt, die für das Tapezieren der ersten eigenen Wohnung und der Tapetenauswahl relevant sind.
1. Art der aktuellen Wandgestaltung analysierenWelchen Zustand haben die Wände in der ersten eigenen Wohnung? Diese Analyse ist grundlegend für das weitere Vorgehen. Hier zeigen sich in der Praxis ganz verschiedene Optionen:
Je nach Ausgangssituation ist die neue Wandgestaltung einfacher oder aufwendiger umzusetzen oder sogar ausgeschlossen, beispielsweise bei Klinkersteinwänden oder ähnlichem, die der Vermieter so belassen will. Auch bei Rauputzwänden oder gestrichenen Glattputzwänden ist das Anbringen von Tapeten mit einem erhöhten Aufwand und Veränderungsmaßnahmen verbunden und erfordert die Zustimmung des Vermieters. Dabei ist auch die Wohndauer zu berücksichtigen. Handelt es sich um ein zeitlich klar definiertes und befristetes Mietverhältnis, wird die Entscheidung anders ausfallen, als wenn der Mietvertrag unbefristet und auf lange Dauer angelegt ist. Aufwand, Kosten und Nutzen müssen sich hier die Waage halten.
2. Grundsätzliche Fragen mit dem Vermieter klärenBevor es an die eigentliche Planung der Wohnraum- und Tapetengestaltung geht, braucht es klare Aussagen und je nach Ausgangssituation die Zustimmung des Vermieters. Baulich verändernde Maßnahmen sind generell vom Vermieter genehmigen zu lassen. Bei der Auswahl von Tapeten hat der Vermieter insofern ein Mitspracherecht, wenn es um die spätere Neuvermietung des Wohnraums geht. Hier kann er die Entfernung verlangen, wenn die Neuvermietung durch Design und Art der angebrachten Tapete erschwert oder gar verhindert werden könnte. In der Praxis wird das meist so gehandhabt, dass es kaum Einschränkungen gibt, der Vermieter jedoch bei Besichtigungen durch Nachmieter endgültig entscheidet. Wollen diese die Tapete nicht übernehmen, kann er die Entfernung verlangen. Eine allgemeine Mietvertragsklausel, dass übernommene oder neu angebrachte Tapeten bei Auszug zu entfernen sind, ist laut Rechtsprechung unzulässig. Individualvereinbarungen können jedoch getroffen werden. Weiter kommt es darauf an, ob eine renovierte oder unrenovierte Wohnung angemietet wurde und wie stark sich die Abnutzung der Tapete zeigt. Daher: Im besten Fall immer vorher alle offenen Fragen mit dem Vermieter klären.
3. Praktische Überlegung zum Anbringen und späteren Entfernen der TapeteDesign und Muster Tapeten für den individuellen Lifestyle verfügen entweder über einen Papier- oder Vliesträger. Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Einweichzeit, bevor Sie an der Wand angebracht werden können. Je nach konkreter Oberfläche sind sie entweder ausschließlich nass zu entfernen oder spaltbar trocken abziehbar. Bei letzteren kann die oberste Schicht einfach abgezogen werden, während der Papierträger an der Wand als Makulaturschicht (Untertapete) verbleibt oder durch Anfeuchten und Abschaben beseitigt wird. Tapeten mit Vliesträger bieten in der Handhabung gleich zwei Vorteile: Hier wird die Wand eingekleistert, Einweichzeiten der Tapetenbahnen entfallen und die Bahnen sind bedeutend leichter, weil trocken. Solche Tapeten lassen sich später rückstandslos von der Wand abziehen. Natürlich dürfen Sie in der ersten eigenen Wohnung klotzen statt kleckern und sich für exklusive Tapetenoberflächen entscheiden. Verschiedene Design Tapeten erfordern jedoch beim Anbringen ein besonderes Maß an Geduld, Achtsamkeit und Fingerfertigkeit. Dazu gehören beispielsweise Metall- oder Folientapeten, Glasperlen- oder Flocktapeten. Viele Informationen zu diesen außergewöhnlichen Tapeten finden Sie unter der jeweiligen Kategorie in unserem Shop. Mitunter ist bei schweren Tapeten die Kombination aus Kleister und Dispersionskleber angeraten, um die Haftkraft zu verstärken. Das hat jedoch Einfluss auf die spätere Beseitigung. Wer sich nicht selbst an das Tapezieren heranwagen möchte, überlässt das den Profis aus dem Malerhandwerk.
Immer wieder stellt sich die Frage, ob alte bzw. vorhandene Tapeten übertapeziert werden können. In sehr wenigen Ausnahmefällen ist das zwar möglich, für ein optimales Ergebnis und ein Erscheinungsbild lautet die Antwort aber definitiv: Nein. Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Ratgeber Blog Alte Tapeten übertapezieren - Geht das? 4. Zweckmäßige Raumaufteilung und EinrichtungsplanungSchon bei der Wohnungsbesichtigung ist das Planungskopfkino für die Inneneinrichtung aktiv. Bei größeren Wohnungen mit separaten Zimmern für die unterschiedlichen Wohn- und Lebensbereiche funktioniert die Aufteilung relativ einfach. Weitaus anspruchsvoller in der Planung sind kleinere Wohnungen, in denen z.B. Küche und Wohnzimmer eine räumliche Einheit bilden. Der vorhandene Platz muss optimal ausgenutzt werden. Gleiches trifft auf kleine Schlaf- und Badezimmer oder einen schmalen, engen Flur zu. Finden sich bauliche Besonderheiten wie hohe Decken und Wände, Mauervorsprünge, verwinkelte Ecken und Nischen, sind diese Merkmale ebenfalls bei der Inneinrichtung und Wandgestaltung zu beachten. Zunächst wird also der Einrichtungsplan angefertigt, der sich zusammensetzt aus der Raumaufteilung für die Wohnzwecke und der Anordnung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen entsprechend dem Platzangebot. 5. Funktionalität und Eigenschaften von TapetenDesigner Tapeten, grandiose Muster- und Materialtapeten wirken sich nicht nur positiv auf die Raumoptik und die Atmosphäre aus, sondern haben auch einen funktionalen Charakter durch besondere Eigenschaften. Waschbeständige und scheuerbeständige Tapeten eignen sich besonders gut für Räume mit starker Beanspruchung und Feuchtigkeitsentwicklung, z.B. Bad, Küche, Kinderzimmer, Eingang, Flur. Dämmende und wärmespeichernde Eigenschaften bieten Textiltapeten oder Flocktapeten. Natur Tapeten aus Gras, Bambus, Kork zeigen klimaregulierende Eigenschaften und steigern das Wohlbefinden.
6. Regeln der Tapetengestaltung und eigene VorliebenZunächst sei gesagt, dass sich strenge Regeln für die Tapetengestaltung zunehmend auflösen. Es gibt wesentliche Orientierungsmerkmale, die nach wie vor zutreffen, insbesondere, wenn es um Farben, Farbenmix, Mustergröße, Musteranordnung, Musterdesign, Mustermix im Hinblick auf Raumgröße, Deckenhöhe, Dachschrägen, Lichteinfall und Atmosphäre geht. Doch die Auswahl erfolgt nun mal in erster Linie intuitiv und sehr persönlich. Bisweilen ist die Versuchung groß, die erste eigene Wohnung in eine Villa Kunterbunt zu verwandeln oder ein Gesamtkunstwerk der individuellen Vorstellungen zu erschaffen. Dagegen spricht rein theoretisch nichts, wenn man selbst darin und damit leben kann. Doch aus dem Stegreif und so ganz spontan ist das selten die richtige Entscheidung. Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine gigantische Buchsammlung neu nach Themen ordnen. Was meinen Sie? Gelingt Ihnen das beim ersten Anlauf oder werden Sie einige Umstrukturierungen benötigen, bis sich ein fundiertes System ergibt? Richtig, auf Anhieb wird eine solche Aufgabe nicht gelingen. So ist es auch mit der ersten eigenen Wohnung. Sie müssen ankommen, werden hier und da umdenken, Möbel rücken, Veränderungen durchführen. Deshalb unser Tipp: Setzen Sie zunächst nur einen Teil Ihrer Ideen um und lassen Sie Spielraum für Veränderung.
Wenn Sie dann noch diese klassischen Tipps (statt Regeln) beherzigen, ist das Erfolgserlebnis garantiert:
Zahlreiche Ratgeber im Blog geben Ihnen noch mehr Tipps, Lösungsansätze für „Problemstellungen“ oder die Tapetenauswahl an die Hand, darunter: Einen schmalen Flur optisch vergrößern Kindertapeten altersgerecht auswählen from https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/tapeten-fuer-die-erste-eigene-wohnung Die erste eigene (wenn auch angemietete) Wohnung zu beziehen, bedeutet einen großen Schritt in die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Endlich frei von starren Konventionen und eingefleischten Stil-Vorgaben der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Wer bisher nur ein Zimmer im Elternhaus bewohnt hat, sieht jetzt in anderen Dimensionen, hat meist deutlich mehr Platz und vor allen Dingen Freiraum in Sachen Gestaltung. Auch die erste eigene gemeinsame Wohnung bildet für Paare und junge Familien einen neuen Lebensabschnitt, der „Nestbau“ kann beginnen. So oder so - die Wandgestaltung ist ein großes Thema in den ersten eigenen vier Wänden und Tapeten zählen zu den Favoriten für die stimmungs- und stilvolle Wandgestaltung. Der Ratgeber zeigt auf, welche Überlegungen zur Tapetengestaltung und Auswahl voran gehen sollten, welche Punkte vorab mit dem Vermieter zu klären sind und wie sich das Tapezieren leicht gestaltet. Mitunter ist die Design Tapete bei einem etwaigen Auszug wieder zu entfernen, weshalb die Tapetenart hier eine entscheidende Rolle spielt. Wohnraumanalyse und Ideenfindung für TapetenDie passende Wohnung ist gefunden und die Vorfreude auf das Umsetzen der kreativen Ideen groß. Doch damit eine Wohlfühloase entsteht, sind Analyse und Planung wichtig. Zwar existieren sicher schon geniale Vorstellungen in den Gedanken, doch diese sollen mit den vorherrschenden Voraussetzungen kompatibel sein.
Jede Wohnung zeigt sich bezüglich Raumangebot und Raumschnitt anders. Die erste eigene Wohnung kann ein Neubau oder frisch renoviert sein oder es handelt sich um eine Wohnung in einer älteren Bestandsimmobilie, in der eine Neugestaltung der Wände durch den Vermieter ausdrücklich vorgesehen ist. Nachfolgend sind die einzelnen Schritte aufgeführt, die für das Tapezieren der ersten eigenen Wohnung und der Tapetenauswahl relevant sind.
1. Art der aktuellen Wandgestaltung analysierenWelchen Zustand haben die Wände in der ersten eigenen Wohnung? Diese Analyse ist grundlegend für das weitere Vorgehen. Hier zeigen sich in der Praxis ganz verschiedene Optionen:
Je nach Ausgangssituation ist die neue Wandgestaltung einfacher oder aufwendiger umzusetzen oder sogar ausgeschlossen, beispielsweise bei Klinkersteinwänden oder ähnlichem, die der Vermieter so belassen will. Auch bei Rauputzwänden oder gestrichenen Glattputzwänden ist das Anbringen von Tapeten mit einem erhöhten Aufwand und Veränderungsmaßnahmen verbunden und erfordert die Zustimmung des Vermieters. Dabei ist auch die Wohndauer zu berücksichtigen. Handelt es sich um ein zeitlich klar definiertes und befristetes Mietverhältnis, wird die Entscheidung anders ausfallen, als wenn der Mietvertrag unbefristet und auf lange Dauer angelegt ist. Aufwand, Kosten und Nutzen müssen sich hier die Waage halten.
2. Grundsätzliche Fragen mit dem Vermieter klärenBevor es an die eigentliche Planung der Wohnraum- und Tapetengestaltung geht, braucht es klare Aussagen und je nach Ausgangssituation die Zustimmung des Vermieters. Baulich verändernde Maßnahmen sind generell vom Vermieter genehmigen zu lassen. Bei der Auswahl von Tapeten hat der Vermieter insofern ein Mitspracherecht, wenn es um die spätere Neuvermietung des Wohnraums geht. Hier kann er die Entfernung verlangen, wenn die Neuvermietung durch Design und Art der angebrachten Tapete erschwert oder gar verhindert werden könnte. In der Praxis wird das meist so gehandhabt, dass es kaum Einschränkungen gibt, der Vermieter jedoch bei Besichtigungen durch Nachmieter endgültig entscheidet. Wollen diese die Tapete nicht übernehmen, kann er die Entfernung verlangen. Eine allgemeine Mietvertragsklausel, dass übernommene oder neu angebrachte Tapeten bei Auszug zu entfernen sind, ist laut Rechtsprechung unzulässig. Individualvereinbarungen können jedoch getroffen werden. Weiter kommt es darauf an, ob eine renovierte oder unrenovierte Wohnung angemietet wurde und wie stark sich die Abnutzung der Tapete zeigt. Daher: Im besten Fall immer vorher alle offenen Fragen mit dem Vermieter klären.
3. Praktische Überlegung zum Anbringen und späteren Entfernen der TapeteDesign und Muster Tapeten für den individuellen Lifestyle verfügen entweder über einen Papier- oder Vliesträger. Tapeten mit Papierträger benötigen nach dem Einkleistern eine Einweichzeit, bevor Sie an der Wand angebracht werden können. Je nach konkreter Oberfläche sind sie entweder ausschließlich nass zu entfernen oder spaltbar trocken abziehbar. Bei letzteren kann die oberste Schicht einfach abgezogen werden, während der Papierträger an der Wand als Makulaturschicht (Untertapete) verbleibt oder durch Anfeuchten und Abschaben beseitigt wird. Tapeten mit Vliesträger bieten in der Handhabung gleich zwei Vorteile: Hier wird die Wand eingekleistert, Einweichzeiten der Tapetenbahnen entfallen und die Bahnen sind bedeutend leichter, weil trocken. Solche Tapeten lassen sich später rückstandslos von der Wand abziehen. Natürlich dürfen Sie in der ersten eigenen Wohnung klotzen statt kleckern und sich für exklusive Tapetenoberflächen entscheiden. Verschiedene Design Tapeten erfordern jedoch beim Anbringen ein besonderes Maß an Geduld, Achtsamkeit und Fingerfertigkeit. Dazu gehören beispielsweise Metall- oder Folientapeten, Glasperlen- oder Flocktapeten. Viele Informationen zu diesen außergewöhnlichen Tapeten finden Sie unter der jeweiligen Kategorie in unserem Shop. Mitunter ist bei schweren Tapeten die Kombination aus Kleister und Dispersionskleber angeraten, um die Haftkraft zu verstärken. Das hat jedoch Einfluss auf die spätere Beseitigung. Wer sich nicht selbst an das Tapezieren heranwagen möchte, überlässt das den Profis aus dem Malerhandwerk.
Immer wieder stellt sich die Frage, ob alte bzw. vorhandene Tapeten übertapeziert werden können. In sehr wenigen Ausnahmefällen ist das zwar möglich, für ein optimales Ergebnis und ein Erscheinungsbild lautet die Antwort aber definitiv: Nein. Lesen Sie zu diesem Thema auch unseren Ratgeber Blog Alte Tapeten übertapezieren - Geht das? 4. Zweckmäßige Raumaufteilung und EinrichtungsplanungSchon bei der Wohnungsbesichtigung ist das Planungskopfkino für die Inneneinrichtung aktiv. Bei größeren Wohnungen mit separaten Zimmern für die unterschiedlichen Wohn- und Lebensbereiche funktioniert die Aufteilung relativ einfach. Weitaus anspruchsvoller in der Planung sind kleinere Wohnungen, in denen z.B. Küche und Wohnzimmer eine räumliche Einheit bilden. Der vorhandene Platz muss optimal ausgenutzt werden. Gleiches trifft auf kleine Schlaf- und Badezimmer oder einen schmalen, engen Flur zu. Finden sich bauliche Besonderheiten wie hohe Decken und Wände, Mauervorsprünge, verwinkelte Ecken und Nischen, sind diese Merkmale ebenfalls bei der Inneinrichtung und Wandgestaltung zu beachten. Zunächst wird also der Einrichtungsplan angefertigt, der sich zusammensetzt aus der Raumaufteilung für die Wohnzwecke und der Anordnung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen entsprechend dem Platzangebot. 5. Funktionalität und Eigenschaften von TapetenDesigner Tapeten, grandiose Muster- und Materialtapeten wirken sich nicht nur positiv auf die Raumoptik und die Atmosphäre aus, sondern haben auch einen funktionalen Charakter durch besondere Eigenschaften. Waschbeständige und scheuerbeständige Tapeten eignen sich besonders gut für Räume mit starker Beanspruchung und Feuchtigkeitsentwicklung, z.B. Bad, Küche, Kinderzimmer, Eingang, Flur. Dämmende und wärmespeichernde Eigenschaften bieten Textiltapeten oder Flocktapeten. Natur Tapeten aus Gras, Bambus, Kork zeigen klimaregulierende Eigenschaften und steigern das Wohlbefinden.
6. Regeln der Tapetengestaltung und eigene VorliebenZunächst sei gesagt, dass sich strenge Regeln für die Tapetengestaltung zunehmend auflösen. Es gibt wesentliche Orientierungsmerkmale, die nach wie vor zutreffen, insbesondere, wenn es um Farben, Farbenmix, Mustergröße, Musteranordnung, Musterdesign, Mustermix im Hinblick auf Raumgröße, Deckenhöhe, Dachschrägen, Lichteinfall und Atmosphäre geht. Doch die Auswahl erfolgt nun mal in erster Linie intuitiv und sehr persönlich. Bisweilen ist die Versuchung groß, die erste eigene Wohnung in eine Villa Kunterbunt zu verwandeln oder ein Gesamtkunstwerk der individuellen Vorstellungen zu erschaffen. Dagegen spricht rein theoretisch nichts, wenn man selbst darin und damit leben kann. Doch aus dem Stegreif und so ganz spontan ist das selten die richtige Entscheidung. Stellen Sie sich vor, Sie sollten eine gigantische Buchsammlung neu nach Themen ordnen. Was meinen Sie? Gelingt Ihnen das beim ersten Anlauf oder werden Sie einige Umstrukturierungen benötigen, bis sich ein fundiertes System ergibt? Richtig, auf Anhieb wird eine solche Aufgabe nicht gelingen. So ist es auch mit der ersten eigenen Wohnung. Sie müssen ankommen, werden hier und da umdenken, Möbel rücken, Veränderungen durchführen. Deshalb unser Tipp: Setzen Sie zunächst nur einen Teil Ihrer Ideen um und lassen Sie Spielraum für Veränderung.
Wenn Sie dann noch diese klassischen Tipps (statt Regeln) beherzigen, ist das Erfolgserlebnis garantiert:
Zahlreiche Ratgeber im Blog geben Ihnen noch mehr Tipps, Lösungsansätze für „Problemstellungen“ oder die Tapetenauswahl an die Hand, darunter: Einen schmalen Flur optisch vergrößern Kindertapeten altersgerecht auswählen from https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/764 Für viele ist ein Altbau mit seinen großzügig geschnittenen Räumen, den hohen Wänden und Decken das Nonplusultra, denn immerhin werden damit auch ein gewisses Prestige und Image gleichgesetzt. Andere wiederum können sich mit den hohen Wänden und Decken weniger anfreunden und hätten sie gerne optisch etwas niedriger, um dem „Hallenambiente“ vorzubeugen. Hohe Altbauwände und -decken sind daher, abgesehen von den Heizkosten, echte Geschmackssache. Ob optische Reduzierung oder die bewusste Inszenierung von hohen Wänden und Decken - für jede Vorliebe findet sich die passende Tapetengestaltung. Dieser Blog erklärt, ab wann Wände oder Decken die „normale“ Höhe überschreiten, was mit dem „Altbau“ in diesem Zusammenhang gemeint ist und welche Tapeten die gewünschte Atmosphäre in den Raum bringen. Darüber hinaus geht er auch auf das Thema Denkmalschutz ein, das gerade bei Renovierungsmaßnahmen in Altbauten nicht zu vernachlässigen ist. Der Begriff Altbau im Allgemeinen und SpeziellenAls Altbau werden generelle Bestandsbauten unabhängig von ihrem Baujahr bezeichnet. Im engeren Sinne und umgänglichen Sprachgebrauch sind mit „Altbau“ Häuser und Wohnungen gemeint, die sich durch große Räume mit hohen Wänden und Decken, breiten und massiven Flügeltüren sowie großen und ebenso hohen Fensterflächen auszeichnen. Solche Altbauten stammen meist aus der Gründerzeit und dem Jugendstil und sind über 100 Jahre alt. Sie stehen sinnbildlich für das aufstrebende Bürgertum dieser Epochen und seinen Wohlstand. In den repräsentativen Mehrfamilienhäusern der Großstädte richteten sich die Wohlbetuchten ihr „Etagenschlösschen“ ein, das sich am Wohnstil der Adeligen orientierte. Hoch und weit lautete das Motto für die Wohnung, um Macht, Reichtum und Erhabenheit zu demonstrieren. Bis heute haftet diesen Altbauten das Flair von exklusivem Luxus und Freiheit an. Ab wann wird von einer hohen Decke gesprochen?Was ist die „normale“ Deckenhöhe, ab welchem Maß fängt die hohe Decke an und wie hoch kann sie maximal sein? Für Wohnräume in Neubauten ist die sogenannte lichte Höhe von 2,30 m das Mindestmaß. Häuser, die ab den 1960er Jahren gebaut wurden, zeigen eine Deckenhöhe von 2,40 m bis 2,50 m. Diese Maße entsprechen der Normalhöhe, wobei auch 2,80 m je nach Bauart und Region als normale Höhe durchgehen kann. Die typischen Altbauten der Gründerzeit weisen hingegen Deckenhöhen von mindestens 3,30 m auf, wobei nach oben bis zu 5,00 Metern Höhe noch Luft ist. Der Trend bei luxuriösen Neubau-Wohnungen geht wieder zur höheren Decke von maximal 3,00 m, die im Einklang mit Energieeffizienz und Behaglichkeit steht.
Hohe Wände und Decken selbst tapezieren?Dies ist eine gute Frage, die sich ab einer Höhe von 3,00 m für die meisten von alleine erledigt. Gerade das Tapezieren von Decken erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und körperlicher Ausdauer. Kommt dann noch der Höhenaspekt dazu, wird es für den Laien ohne entsprechende Ausstattung gefährlich. Grundsätzlich lässt sich sagen: Das Tapezieren von Wand- und Deckenhöhen, die nicht mit einer handelsüblichen Haushaltsleiter zu erreichen sind, sollte den Profis mit Gerüst überlassen werden. Ansonsten zeigt unsere Tapezieranleitung Wie tapeziere ich die Decke alle Schritte sowie wichtige Tipps auf. Denkmalschutz bei Altbauten im Hinblick auf neue TapetenOb Mietwohnung oder Haus - ein Altbau kann unter Denkmalschutz stehen. Wobei es nicht allein auf das Entstehungsjahr, sondern auch auf architektonische, stilbildende, kulturelle und künstlerische Aspekte ankommt. Wer einen Altbau beziehen will, sollte sich im Vorfeld beim Vermieter bzw. dem bisherigen Hauseigentümer über diesen Punkt informieren. Die Nachfrage beim zuständigen Bau- und Denkmalamt bringt in jedem Fall Gewissheit. Nun mag man meinen: „Was kann denn schon dabei sein, Wände und Decken zu tapezieren, auch trotz Denkmalschutz?“. Da kann schon einiges dabei sein, denn Denkmalschutzauflagen beziehen sich nicht nur auf Fassade, Fenster und Türen. Auch die Innenraumwände und Decken können davon betroffen sein, wenn sie besondere und einzigartige Merkmale aufweisen. Beispiele sind Holzbalkendecken, aufwendige Stuckdecken, Wände aus besonderen Baumaterialien oder in einzigartiger Handwerkskunst gefertigte Bestandteile. Die Auflagen sollten in jedem Fall vor jeglicher Renovierungsmaßnahme abgeklärt sein, um mögliche hohe Rückbaukosten und Bußgelder zu vermeiden.
Die nachfolgenden Tipps zur Tapetengestaltung beziehen sich auf Räume, die keinen spezifischen Denkmalschutzauflagen unterliegen. Hohe Wände und Decken im Altbau optisch verkürzenGroße Räume mit hohen Wänden und Decken erfordern besondere Aufmerksamkeit bei Wand- und Deckengestaltung, Einrichtung sowie Beleuchtung. Sie sind genauso anspruchsvoll wie kleine Räume, wenn der Wohlfühlfaktor stimmen soll. Wir konzentrieren uns auf die Tapetengestaltung, mit der ein wesentlicher Meilenstein gelegt wird. Decke und Wand müssen dabei immer im Kontext gesehen werden, damit sich ein harmonisches Ergebnis zeigt. Hier unsere Tapeten Tipps:
Hohe Wände und Decken raffiniert in Szene setzenHohe Decken haben ein ausgezeichnetes Kreativpotential, wenn es um majestätische, glamouröse und extravagante Tapeten geht. Machen Sie die Altbaudecke zum Eyecatcher, Ihrem persönlichen Indoor-Himmelszelt der traumhaften Mustermotive. Dazu finden Sie bei uns die passenden Designtapeten. Unterhalb der Decke machen sich breitere Leisten sehr gut, die einen Kontrast setzen und die Einzigartigkeit der Deckengestaltung zusätzlich hervorheben.
Die Wände können Sie mit abgestimmten Muster-, Struktur-, Natur-, Textil- oder Metall- Tapeten stylisch einkleiden. Bei dieser Option geht es nicht darum, Höhe und Weite des Raumes zu reduzieren, sondern sie schöpferisch kunstvoll auszunutzen, förmlich darin zu schwelgen. Mitunter kann die Deckengestaltung auch ganz für sich alleine sprechen. Wir haben einige Themen für die Decke und passende Tapetenmuster (die Sie im Shop in reicher Auswahl finden) zur Inspiration zusammengestellt:
Bei Farb- und Mustergestaltung die Raumnutzung beachtenAuch bei hohen Wänden und Decken sollten Farben und Muster der Tapete auf den Raumzweck abgestimmt sein. Im privaten Bereich unterscheiden sich Räume, in denen Aktion im Vordergrund steht und solche, die der Entspannung dienen. In Räumen, die einer hohen Feuchtigkeitsentwicklung ausgesetzt sind, braucht es wasserfeste und dampfbeständige Tapeten, z.B. Vliestapeten oder Vinyltapeten. Entsprechende Designtapeten in großer Muster- und Farbauswahl hält unser Shop für Sie bereit. In Geschäftsräumen kurbelt die richtige Tapete die Interaktion mit dem Kunden an und kann wesentlichen (unbewussten) Einfluss auf die Entscheidung zum Kauf oder Vertragsabschluss nehmen. Öffentliche Räume können kommunikativ oder inspirierend gestaltet sein.
In unserem stetig wachsenden Blog finden Sie etliche Beiträge, die sich mit der Tapetengestaltung verschiedener Räume entsprechend ihrer Nutzung beschäftigen. Pflege- und Reinigungsmöglichkeiten von Tapeten an hohen Wänden und DeckenJe nach Raumnutzung sind Tapeten einer geringen, normalen oder stärkeren Beanspruchung ausgesetzt. Kinderzimmer, Küche, Flur, Treppenhaus, oder Aufenthaltsräume im öffentlichen Bereich werden daher vorzugsweise mit abwaschbaren Tapeten ausgestattet. Je höher allerdings die Wände und die Decken, umso schwieriger wird es für den Nicht-Profi, die Tapete zu reinigen. Das trifft auch auf die Trockenreinigung mit Staubwedel oder Staubsauger zu. Bis zu einer Höhe von 3,00 Metern gelingt die Reinigung dank ausziehbarer Teleskopstangen oder Saugrohre noch relativ unproblematisch, darüber hinaus wird es ohne Gerüstleiter schon schwierig. Hier sollten dann die Profis ran, wenn sich die Decke oder die obersten Wandnischen mit sichtbaren Schmutzrändern zeigen. In der Höhe lagern sich gerne Staub, Umweltpartikel oder auch Nikotin ab. Um einer raschen Verschmutzung vorzubeugen, ist tägliches Stoßlüften ein bewährtes Mittel. from https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/tapeten-fuer-hohe-altbauwaende-und-altbaudecken Für viele ist ein Altbau mit seinen großzügig geschnittenen Räumen, den hohen Wänden und Decken das Nonplusultra, denn immerhin werden damit auch ein gewisses Prestige und Image gleichgesetzt. Andere wiederum können sich mit den hohen Wänden und Decken weniger anfreunden und hätten sie gerne optisch etwas niedriger, um dem „Hallenambiente“ vorzubeugen. Hohe Altbauwände und -decken sind daher, abgesehen von den Heizkosten, echte Geschmackssache. Ob optische Reduzierung oder die bewusste Inszenierung von hohen Wänden und Decken - für jede Vorliebe findet sich die passende Tapetengestaltung. Dieser Blog erklärt, ab wann Wände oder Decken die „normale“ Höhe überschreiten, was mit dem „Altbau“ in diesem Zusammenhang gemeint ist und welche Tapeten die gewünschte Atmosphäre in den Raum bringen. Darüber hinaus geht er auch auf das Thema Denkmalschutz ein, das gerade bei Renovierungsmaßnahmen in Altbauten nicht zu vernachlässigen ist. Der Begriff Altbau im Allgemeinen und SpeziellenAls Altbau werden generelle Bestandsbauten unabhängig von ihrem Baujahr bezeichnet. Im engeren Sinne und umgänglichen Sprachgebrauch sind mit „Altbau“ Häuser und Wohnungen gemeint, die sich durch große Räume mit hohen Wänden und Decken, breiten und massiven Flügeltüren sowie großen und ebenso hohen Fensterflächen auszeichnen. Solche Altbauten stammen meist aus der Gründerzeit und dem Jugendstil und sind über 100 Jahre alt. Sie stehen sinnbildlich für das aufstrebende Bürgertum dieser Epochen und seinen Wohlstand. In den repräsentativen Mehrfamilienhäusern der Großstädte richteten sich die Wohlbetuchten ihr „Etagenschlösschen“ ein, das sich am Wohnstil der Adeligen orientierte. Hoch und weit lautete das Motto für die Wohnung, um Macht, Reichtum und Erhabenheit zu demonstrieren. Bis heute haftet diesen Altbauten das Flair von exklusivem Luxus und Freiheit an. Ab wann wird von einer hohen Decke gesprochen?Was ist die „normale“ Deckenhöhe, ab welchem Maß fängt die hohe Decke an und wie hoch kann sie maximal sein? Für Wohnräume in Neubauten ist die sogenannte lichte Höhe von 2,30 m das Mindestmaß. Häuser, die ab den 1960er Jahren gebaut wurden, zeigen eine Deckenhöhe von 2,40 m bis 2,50 m. Diese Maße entsprechen der Normalhöhe, wobei auch 2,80 m je nach Bauart und Region als normale Höhe durchgehen kann. Die typischen Altbauten der Gründerzeit weisen hingegen Deckenhöhen von mindestens 3,30 m auf, wobei nach oben bis zu 5,00 Metern Höhe noch Luft ist. Der Trend bei luxuriösen Neubau-Wohnungen geht wieder zur höheren Decke von maximal 3,00 m, die im Einklang mit Energieeffizienz und Behaglichkeit steht.
Hohe Wände und Decken selbst tapezieren?Dies ist eine gute Frage, die sich ab einer Höhe von 3,00 m für die meisten von alleine erledigt. Gerade das Tapezieren von Decken erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und körperlicher Ausdauer. Kommt dann noch der Höhenaspekt dazu, wird es für den Laien ohne entsprechende Ausstattung gefährlich. Grundsätzlich lässt sich sagen: Das Tapezieren von Wand- und Deckenhöhen, die nicht mit einer handelsüblichen Haushaltsleiter zu erreichen sind, sollte den Profis mit Gerüst überlassen werden. Ansonsten zeigt unsere Tapezieranleitung Wie tapeziere ich die Decke alle Schritte sowie wichtige Tipps auf. Denkmalschutz bei Altbauten im Hinblick auf neue TapetenOb Mietwohnung oder Haus - ein Altbau kann unter Denkmalschutz stehen. Wobei es nicht allein auf das Entstehungsjahr, sondern auch auf architektonische, stilbildende, kulturelle und künstlerische Aspekte ankommt. Wer einen Altbau beziehen will, sollte sich im Vorfeld beim Vermieter bzw. dem bisherigen Hauseigentümer über diesen Punkt informieren. Die Nachfrage beim zuständigen Bau- und Denkmalamt bringt in jedem Fall Gewissheit. Nun mag man meinen: „Was kann denn schon dabei sein, Wände und Decken zu tapezieren, auch trotz Denkmalschutz?“. Da kann schon einiges dabei sein, denn Denkmalschutzauflagen beziehen sich nicht nur auf Fassade, Fenster und Türen. Auch die Innenraumwände und Decken können davon betroffen sein, wenn sie besondere und einzigartige Merkmale aufweisen. Beispiele sind Holzbalkendecken, aufwendige Stuckdecken, Wände aus besonderen Baumaterialien oder in einzigartiger Handwerkskunst gefertigte Bestandteile. Die Auflagen sollten in jedem Fall vor jeglicher Renovierungsmaßnahme abgeklärt sein, um mögliche hohe Rückbaukosten und Bußgelder zu vermeiden.
Die nachfolgenden Tipps zur Tapetengestaltung beziehen sich auf Räume, die keinen spezifischen Denkmalschutzauflagen unterliegen. Hohe Wände und Decken im Altbau optisch verkürzenGroße Räume mit hohen Wänden und Decken erfordern besondere Aufmerksamkeit bei Wand- und Deckengestaltung, Einrichtung sowie Beleuchtung. Sie sind genauso anspruchsvoll wie kleine Räume, wenn der Wohlfühlfaktor stimmen soll. Wir konzentrieren uns auf die Tapetengestaltung, mit der ein wesentlicher Meilenstein gelegt wird. Decke und Wand müssen dabei immer im Kontext gesehen werden, damit sich ein harmonisches Ergebnis zeigt. Hier unsere Tapeten Tipps:
Hohe Wände und Decken raffiniert in Szene setzenHohe Decken haben ein ausgezeichnetes Kreativpotential, wenn es um majestätische, glamouröse und extravagante Tapeten geht. Machen Sie die Altbaudecke zum Eyecatcher, Ihrem persönlichen Indoor-Himmelszelt der traumhaften Mustermotive. Dazu finden Sie bei uns die passenden Designtapeten. Unterhalb der Decke machen sich breitere Leisten sehr gut, die einen Kontrast setzen und die Einzigartigkeit der Deckengestaltung zusätzlich hervorheben.
Die Wände können Sie mit abgestimmten Muster-, Struktur-, Natur-, Textil- oder Metall- Tapeten stylisch einkleiden. Bei dieser Option geht es nicht darum, Höhe und Weite des Raumes zu reduzieren, sondern sie schöpferisch kunstvoll auszunutzen, förmlich darin zu schwelgen. Mitunter kann die Deckengestaltung auch ganz für sich alleine sprechen. Wir haben einige Themen für die Decke und passende Tapetenmuster (die Sie im Shop in reicher Auswahl finden) zur Inspiration zusammengestellt:
Bei Farb- und Mustergestaltung die Raumnutzung beachtenAuch bei hohen Wänden und Decken sollten Farben und Muster der Tapete auf den Raumzweck abgestimmt sein. Im privaten Bereich unterscheiden sich Räume, in denen Aktion im Vordergrund steht und solche, die der Entspannung dienen. In Räumen, die einer hohen Feuchtigkeitsentwicklung ausgesetzt sind, braucht es wasserfeste und dampfbeständige Tapeten, z.B. Vliestapeten oder Vinyltapeten. Entsprechende Designtapeten in großer Muster- und Farbauswahl hält unser Shop für Sie bereit. In Geschäftsräumen kurbelt die richtige Tapete die Interaktion mit dem Kunden an und kann wesentlichen (unbewussten) Einfluss auf die Entscheidung zum Kauf oder Vertragsabschluss nehmen. Öffentliche Räume können kommunikativ oder inspirierend gestaltet sein.
In unserem stetig wachsenden Blog finden Sie etliche Beiträge, die sich mit der Tapetengestaltung verschiedener Räume entsprechend ihrer Nutzung beschäftigen. Pflege- und Reinigungsmöglichkeiten von Tapeten an hohen Wänden und DeckenJe nach Raumnutzung sind Tapeten einer geringen, normalen oder stärkeren Beanspruchung ausgesetzt. Kinderzimmer, Küche, Flur, Treppenhaus, oder Aufenthaltsräume im öffentlichen Bereich werden daher vorzugsweise mit abwaschbaren Tapeten ausgestattet. Je höher allerdings die Wände und die Decken, umso schwieriger wird es für den Nicht-Profi, die Tapete zu reinigen. Das trifft auch auf die Trockenreinigung mit Staubwedel oder Staubsauger zu. Bis zu einer Höhe von 3,00 Metern gelingt die Reinigung dank ausziehbarer Teleskopstangen oder Saugrohre noch relativ unproblematisch, darüber hinaus wird es ohne Gerüstleiter schon schwierig. Hier sollten dann die Profis ran, wenn sich die Decke oder die obersten Wandnischen mit sichtbaren Schmutzrändern zeigen. In der Höhe lagern sich gerne Staub, Umweltpartikel oder auch Nikotin ab. Um einer raschen Verschmutzung vorzubeugen, ist tägliches Stoßlüften ein bewährtes Mittel. from https://www.tapetender70er.de/blog/detail/sCategory/477/blogArticle/763 Eine raffinierte, ausgefallene, extravagante Mustertapete und Bilder, Poster, Fotografien, die ebenfalls die Wand schmücken sollen, widersprechen sich nicht. Im Gegenteil - diese Kombination hat ihren eigenen Reiz, wenn einige Punkte beachtet werden. Schließlich soll das Gesamtbild Harmonie und Vollkommenheit ausstrahlen. Die britische Interior-Designerin Tricia Guild mit eigenem international renommiertem Lifestyle-Unternehmen schwört darauf, großformatige Mustertapeten und Bilder zu vereinen. Für sie ist das die englische Exzentrik mit interessantem Kreativpotential. In diesem Blog verraten wir, wie Sie Ihre Lieblingsbilder in den verschiedenen Variationen auch an der Mustertapete bestens zur Geltung bringen. Bilder an der Wand: Statement und Stilmittel der eigenen Persönlichkeit„Wandbilder“ zeigen sich vielfältig. Darunter fallen z.B. Poster, Kunstdruck, Kunst- und Familienfotografien, Grafik, Zeichnung, Aquarell, Leinwanddruck, Ölgemälde, Acrylgemälde, Collagen. Eines haben diese unterschiedlichen Bilder aber alle gemeinsam: Sie werden mit Liebe ausgesucht, gekauft oder selbst angefertigt und entsprechen dem höchstpersönlichen Geschmack. Schließlich hängt sich niemand etwas an die Wand, was ihm nicht gefällt. Wandbilder spiegeln eigene Vorlieben, Interessen, Einstellungen und Werte wieder. Sie sind visuelles Ausdrucksmittel für Gedanken, Meinungen und Emotionen. Wandbilder auf der Mustertapete - Auf Ordnung und Struktur kommt es anMustertapeten und Bilder verschiedener Art kommen super miteinander aus, vorausgesetzt, es herrscht keine wilde Unordnung. Aufgrund der unendlich großen Auswahl an Mustern, Motiven und Designs und der ebenso umfangreichen Varianten von Bildwerken für die Wand kann es keine pauschale Regel geben, wenn es um spezifische Tapeten oder Bilder geht. Es finden sich jedoch einige Orientierungshilfen, damit es dem Auge gefällt. Denn das braucht eine gewisse Ordnung und Struktur, sonst ist es überfordert und es entsteht ein unterschwelliges Unwohlsein. Welches Bild Sie an die Musterwand hängen, können Sie ruhig Ihrer Intuition überlassen. Probieren geht über Studieren. Wenn Sie flexibel bleiben möchten, platzieren Sie Bilder auf Möbelstücken oder einem Wandboard.
Klar ist auch, dass eine Mustertapete nicht mit einer Vielzahl an Bildern „zugekleistert“ werden sollte. Dann kommt weder das eine noch das andere zur Geltung und es herrscht ein visuelles Chaos. Weniger ist in diesem Fall mehr. Eine Ausnahme bildet hier ein großzügig geschnittenes Treppenhaus, dessen hohe Wände eine Art Galeriefunktion übernehmen. In englischen Landhäusern werden die Treppenaufgänge oder der weite Eingangsbereich gerne mit stilvollen Mustertapeten gestaltet, an denen dann die Sammlung der Bildschätze prangt. Ein wilder aber effektvoller Stilmix, der durch die besondere Raumsituation dennoch Ruhe ausstrahlt. Das Treppenhaus oder der Eingang sind Durchgangsbereiche, hier verweilt der Blick nur kurzzeitig. Anders sieht es im Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Schlafzimmer aus. In diesen Räumen sind sowohl die Tapete als auch die Bilder an der Wand stets unterbewusst präsent, selbst wenn der Blick nicht permanent darauf fällt.
Die nachfolgenden Tipps helfen Ihnen, eine ausgewogene Harmonie zwischen Mustertapete und Wandbildern zu gestalten und geben Ihnen verschiedene Inspirationen an die Hand. Tapetenmuster und BildmotiveGleich und gleich gesellt sich gern, ebenso wie sich Gegensätze anziehen. Das Tapetenmuster kann sich thematisch in den Wandbildern wiederfinden, dazu genügt schon ein gewisser Bezug zum oder Zusammenhang mit dem Musterthema. Zu einer Tapete mit Jugendstilmuster passen thematisch beispielsweise Drucke oder Gemälde mit Motiven von Künstlern dieser Zeit wie Alfons Mucha oder Gustav Klimt, ein dekoratives Jugendstilplakat oder Schwarzweiß-Personenfotografien und Postkarten.
Retro Tapeten mit ausgefallenen grafischen oder geometrischen Mustern bilden den stylischen Hintergrund für prägnante Bildmotive der jeweiligen Kultepoche: Stars, Produktdesign, Oldtimer-Fahrzeuge, Filmplakate. Je nach Jahrzehnt, für die das Tapetenmuster steht, kommen auch Kunstwerke im Stil von Op-Art oder Pop-Art in Frage. Zu einer romantischen Blumentapete können Sie Bildmotive aus der Natur, zum Thema Liebe oder Nostalgie wunderbar kombinieren.
Die andere Seite der Gestaltungsmedaille bezieht sich auf deutliche Kontraste zwischen Tapetenmuster und Bildmotiv. Stilbruch ist hier ein großes Thema. Abstrakte moderne Kunst auf der Barockmustertapete? Der authentisch gezeichnete Hirsch auf der Geometrie Tapete? Möglich ist rein theoretisch alles, wenn Sie sich mit der Kombination wohlfühlen. Probieren Sie es aus und stellen Sie in Frage kommende Bilder erst einmal an die Wand oder auf ein Möbelstück, um die Wirkung zu testen. Ihr Bauchgefühl wird Ihnen schon nach kurzer Zeit die richtige Antwort geben. Tapetenfarben und Bildfarben - So wird es stimmigGleichheit oder Kontrast in den Farben - diese beiden Punkte entscheiden mit darüber, ob sich Bildwerk und Mustertapete vertragen. Relativ einfach zeigt sich das bei Schwarz-Weiß-Bildern, die nahezu mit jeder Mustertapete korrespondieren. Weiß und Schwarz können ebenso je nach Tapetenfarben für Passepartouts und Rahmen gewählt werden, um eine gleichartige oder kontrastreiche Verbindung herzustellen. Auch ein Rahmen in Edelmetallfarben wie Gold, Silber, Bronze oder Aluminium eignet sich als Kontrastmittel, mit dem ein weicher Übergang zwischen verschiedenen Muster- und Bildfarben geschaffen wird.
Weisen Tapetenmuster und Wandbild einzelne oder mehrere identische Farben auf, so wird das Prinzip der Gleichheit erfüllt. Obwohl das Tapetenmuster durch das Wandbild optisch unterbrochen wird, findet sich ein „roter Faden“, der beide Elemente verbindet. Den roten Faden können Sie ebenfalls durch farbige Rahmen in der vorherrschenden Tapetenfarbe schaffen. Dominiert zum Beispiel Türkis als Musterfarbe, so sollte der Rahmen ebenfalls in Türkis gehalten sein. Große Bilder - Kleine Bilder: Rahmen und AnordnungMustertapete und Wandbild(er) sollen sich gegenseitig nicht beeinträchtigen und gleichermaßen das Auge erfreuen. Neben der Anordnung entsprechend der Größe und Anzahl, kommt es darauf an, ob und wie die Bilder gerahmt oder eingefasst sind. Poster, Drucke, Plakate, Zeichnungen, Aquarelle und Fotografieren werden meist gerahmt und hinter Glas oder Acrylglas aufgehangen, auch, um sie vor Staub und Verschmutzung zu schützen. Holz, Kunststoff und Aluminium überwiegen bei den modernen Rahmenleisten. Wer barocke oder auf antik getrimmte Rahmen mag, der findet hier originale oder imitierte Exemplare, die sich auch auf einer poppigen oder ausgefallenen Mustertapete sehr gut machen, weil sie einen herrlich unkonventionellen Stilbruch begehen. Daneben sind die rahmenlosen Bilderhalter (ohne Leisten) in einer Vielzahl von Standard- und Sonderformaten sehr beliebt. Sie bestehen aus einem rückwärtigen Teil aus Sperrholz und einer Glasplatte, die mit stabilen Metallclips zusammengehalten werden.
Plakate, Poster und Bild-Banner können ungerahmt mit Bilder- oder Posterschienen an die Wand gehangen werden. Das bietet sich gerade bei außergewöhnlichen Formaten, Längen oder Größen an. Diese Lösung hat ihren eigenen lässigen und sehr modernen Reiz, da die Bilder durch die besondere Befestigung nicht starr an der Wand hängen, sondern immer ein bisschen bewegt sind. Öl- und Acrylgemälde sowie Foto- und Kunstdrucke auf Leinwand, die auf einen Keilrahmen aufgezogen ist, wirken sehr modern und puristisch. Auch Fotos von den Liebsten lassen sich kunstvoll in verschiedenen Größen auf Leinwand bannen. Als Alternativen zur Leinwand kommen für Bild- und Fotodrucke die ebenfalls sehr leichten Materialien Alu-Dibond, Forex und Acrylglas in Frage. Solche Wandbilder benötigen keine separate Rahmung. Und so ordnen Sie Bilder entsprechend Größe, Anzahl, mit oder ohne Rahmen stimmig an: Bilder im Kleinformat
Bilder im Großformat
Kombination von Bildern verschiedener Größen
Unser Tipp: Rahmenmuster TapeteIm Tapetenshop bieten wir Ihnen Tapeten mit Rahmenmuster an. Sie haben die Wahl aus Modellen mit Blanko-Rahmen in verschiedenen Stilausführungen z.B. Frames oder Familjen, die Sie nach Lust und Laune mit eigenen Bildern bestücken können. Grundfarben wie Weiß oder Schwarz lassen Ihnen bei der Bildauswahl alle Freiheiten.
Alternativ sind auch die Modelle, die eine fertige Bilderwand zu verschiedenen Themen wie Tiere oder Natur darstellen, eine Option. Tapete Silas vereint verschiedene Bildmotive zu einem harmonischen Ganzen und ist genau die Richtige für alle, die bildliche Abwechslung lieben, ohne sich dabei Gedanken über Auswahl, Hängung und eine ausgewogene Optik machen zu müssen.
from https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/wie-haengt-man-bilder-an-einer-wand-mit-mustertapete-auf |
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